Arm ausgestreckt

19-Jähriger von Zug getötet

Wahrscheinlich bei einer leichtsinnigen Mutprobe ließ ein 19-jähriger Wiener in der Nacht auf Sonntag an einem Bahnübergang im Burgenland sein Leben. Der Bursch hielt sich mit Freunden an den Gleisen auf, ein Güterzug erfasste ihn als er seinen Arm nach dem vorbeirasenden Zug ausstreckte und riss ihn in den Tod.

Der 19-jährige Wiener hielt sich mit drei Mädchen und einem weiteren Burschen, alle im Alter von 14 bis 19 Jahren, vor dem Bahnübergang im Ortsgebiet von Neufeld an der Leitha auf. Spätnachts standen die Fünf vor der Kreuzung und als ein Güterzug kurz vor ein Uhr früh vorbeifuhr, umgingen sie den Schranken und stellten sich sich unmittelbar vor die Gleise.

Der 19-Jährige ging laut Polizei zu nahe an den Güterzug ran, streckte seinen Arm aus und wurde erfasst. Der mit hoher Geschwindigkeit fahrende Zug, rissen jungen Mann mit – er erlag seinen schweren Verletzungen noch am Unfallort.