UNO wägt ab

Kosovo soll eigene Sicherheitskräfte erhalten

Ausland
27.01.2007 14:03
Für die Sicherheit im Kosovo wird auch künftig die internationale Schutztruppe sorgen. Nach dem Status-Vorschlag des UNO-Chefverhandlers Martti Ahtisaari soll die derzeit von der UNO verwaltete südserbische Provinz mit albanischer Mehrheitsbevölkerung allerdings auch eigene Sicherheitskräfte haben.

Wie der US-Sender "Voice of America" meldete, wird es sich um professionelle und nichtpolitische Sicherheitskräfte mit 2.500 Mann im aktiven Dienst und 800 in der Reserve handeln, die mit leichten Waffen ausgerüstet sein werden.

Der Sender, der Einblick in den Vorschlag Ahtisaaris bekommen hatte, meldete auch, dass das Kosovo-Schutzkorps aufgelöst werde. Von der NATO würden danach neue Sicherheitskräfte ausgebildet. Das Schutzkorps setzt sich größtenteils aus ehemaligen Angehörigen der albanischen "Kosovo-Befreiungsarmee" (UKC) zusammen.

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