Schelling-Nachfolge

Finanzminister: Viele Namen, aber eine Favoritin

Österreich
03.11.2017 17:22

Am Rande der türkis-blauen Finanzgespräche ist auch wieder die Frage aufgetaucht, wer bei einer ÖVP-FPÖ-Koalition das Finanzressort übernehmen könnte. Bei den vielen Namen, die dabei hinter vorgehaltener Hand genannt werden, zeichnet sich eine Favoritin ab.

Koalitionsverhandlerin Bettina Glatz-Kremnser im Team von ÖVP-Chef Sebastian Kurz werden von allen Seiten die notwendigen Fähigkeiten für die Funktion der Finanzministerin attestiert. Auch genannt: Uni-Professor Gottfried Haber, der als sympathischer Experte gilt, aber auch als ein politisches Leichtgewicht. Auf erheblichen Widerstand stoßen Ex-Rechnungshofpräsident Josef Moser und Innenminister Wolfgang Sobotka. Der amtierende Finanzminister Hans Jörg Schelling wird als Nachfolger von Notenbankpräsident Claus Raidl gehandelt.

Nationalratspräsidenten: ÖVP noch auf der Suche
Bereits vor der ersten Sitzung des neu gewählten Nationalrats sind zwei der drei Parlamentspräsidenten bekannt gegeben worden. Die FPÖ wird laut Parteichef Heinz-Christian Strache erneut Norbert Hofer ins Präsidium entsenden. Die SPÖ setzt weiterhin auf Doris Bures. Die ÖVP, die nach dem Wahlsieg den Ersten Nationalratspräsidenten stellen darf, hat sich noch nicht festgelegt. "Bei uns ist die Entscheidung erst zu treffen", man werde sie zeitgerecht bekannt geben, meinte Kurz am Freitag nach den Koalitionsverhandlungen im Palais Niederösterreich.

Kronen Zeitung/krone.at

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