Nach Turbulenzen

Polit-Showdown in Kaltenbach

Tirol
16.09.2017 21:14

Nach schweren Turbulenzen wird am 12. November in Kaltenbach neu gewählt: ÖVP-Newcomer Alexander Maier wird Gegenkandidat von LA Gasteiger (SP).

Gemeinderats-Rücktritte, Beschlussunfähigkeit, Amtsverwalter: Das ist die politische Realität derzeit in Kaltenbach. Am 12. November müssen Gemeinderat und Bürgermeister neu gewählt werden und seit kurzem ist klar, wer Herausforderer von Langzeit-Dorfchef Klaus Gasteiger (SPÖ) wird: Mit Alexander Maier (35) betritt ein junger Newcomer die Bühne, der allerdings politisch nicht unerfahren ist: Er ist Landesbeamter, Abteilung Landesentwicklung und Zukunftsstrategie und war als Karenzvertretung Büroleiter von Wirtschafts-LR Patrizia Zoller-Frischauf (VP). "Wir brauchen nach den Turbulenzen einen völligen Schnitt und einen politischen Neuanfang", lautet sein Credo. "Wir treten mit einer neuen, starken Liste an!" Kein einziger ÖVP-Mandatar der vergangenen Periode sei darauf zu finden. Klaus Gasteiger, 17 Jahre Bürgermeister, sieht seine Chancen intakt: "In Kaltenbach ist schon sehr viel weitergegangen, wir haben einiges vorzuweisen", betont LA Gasteiger. Und: "Ich war’s nicht, der das Ganze vom Zaun gebrochen hat." Mittlerweile sei eine Einigung erzielt, "wenn wir das so schon früher gemacht hätten, hätte man sich die Neuwahl ersparen können."

Philipp Neuner, Kronen Zeitung

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