Asylant grabschte

Mädchen (15) belästigt: Mehr Kontrollen gefordert

Burgenland
24.02.2017 12:54

Besorgnis löst ein Fall von sexueller Belästigung in einem Abendzug im Nordburgenland aus. Wie in unserer Printausgabe berichtet, soll eine 15-Jährige von einem Iraker (25) während der Fahrt bedrängt und begrapscht worden sein. Der FP-Sicherheitssprecher fordert nun unangekündigte Zugkontrollen des Bahnbetreibers und der Polizei.

"Krone"-Leser kennen die Vorgeschichte: Am Mittwoch vergangene Woche kurz nach 20 Uhr musste sich ein Mädchen während der Fahrt auf der Bahnstrecke zwischen Neusiedl und Winden am See unverschämte Annäherungsversuche eines fremden Mannes gefallen lassen. Der Asylwerber aus dem Irak hatte sich laut Zeugen zu der 15-Jährigen gesetzt und soll ihr unter anderem auf den Oberschenkel gegriffen haben. Gegen ihren Willen wollte der 25-Jährige sie umarmen.

Zeugen, die dem Mädchen halfen, forderten danach von den ÖBB, dass zumindest am Abend auf jeder Strecke ein Zugbegleiter mitfährt. "Viele fühlen sich in den Garnituren nicht mehr sicher. Vor allem Frauen sind gefährdet", heißt es. Die Bedenken der Pendler teilt FP-Sprecher Manfred Haidinger. Er greift die Forderungen auf: "Jeder Bahnbetreiber muss für die Sicherheit in seinen Zügen sorgen. Regelmäßig sollten daher unangekündigte Kontrollen durchgeführt werden, freilich auch von der Polizei."

Karl Grammer, Kronen Zeitung

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