Stichwahl nötig

Präsidentenwahl in Bulgarien geht in 2. Runde

Ausland
22.10.2006 18:44
Bei der bulgarischen Präsidentenwahl vom Sonntag ist laut ersten Prognosen eine Stichwahl notwendig, da die Wahlbeteiligung weniger als 50 Prozent betragen hat. Die Beteiligung habe bei 41 Prozent gelegen, errechnete das Institut Alpha Research für das nationale Fernsehen. Dies sei die geringste Beteiligung in der Geschichte der bulgarischen Präsidentenwahlen.

Notwendig wären in der ersten Runde mindestens 50 Prozent gewesen. Damit wird erst bei der Stichwahl am kommenden Sonntag entschieden, wer das südosteuropäische Land als Präsident in die EU führen soll.

Amtsinhaber Georgi Parwanow setzte sich im ersten Durchgang nach Wählernachfragen mit etwa 60 Prozent klar gegen seine Konkurrenten durch. Gegner des ehemaligen Sozialisten-Chefs bei der Stichwahl am kommenden Sonntag wird den Prognosen zufolge der Rechtspopulist Wolen Siderow, der auf etwa 20 Prozent der Stimmen kam. Wahlberechtigt waren 6,4 Millionen Bulgarien.

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