Sturz in die Tiefe

Spuren im Schnee führten Retter zu Verunglücktem

Oberösterreich
31.01.2017 17:59

Dramatische Lebensrettung in Hinterstoder: Dort verirrte sich ein Einheimischer (84) beim Wandern, stürzte über zwei vereiste Wasserfälle in die Tiefe und blieb bis zur Hüfte im eisigen Wasser liegen. Er wurde nach mehreren Stunden stark unterkühlt gefunden.

Um 13.30 Uhr brach der Senior - bestens ausgerüstet mit Winterkleidung, Bergschuhen und Skistöcken - auf. Doch der Bergfex bog falsch ab, verpasste den Weg zum Öttlgut - und geriet in immer unwegsameres und steileres Gelände.  Schließlich stürzte er über zwei vereiste Wasserfälle mehr als zehn Meter ab und blieb bis zur Hüfte im Wasser eines Gumpen - Wasserloch -  liegen. "Er sollte gegen 16.30 Uhr daheim sein, doch als er nicht kam, schlugen die Angehörigen Alarm", erzählt der Bergretter und Polizist Matthäus Pernkopf. Ein Kollege von ihm und ein Bekannter machten sich auf die Suche. Dank der Spuren im Schnee fanden sie um 20.45 Uhr den Verunglückten.  Mit Zureden "Othmar, red’ mit uns" hielten sie ihn wach und leisteten Erste Hilfe, ehe er ins  Spital kam.

Kronen Zeitung

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