Gehirnblutung

Nach Autounfall auf Arzt verzichtet – Frau starb

Österreich
25.11.2016 07:22

Sie glaubte, es sei ihr nichts passiert: Eine Zeitungszustellerin (65) aus Laakirchen in Oberösterreich ließ sich nach einem morgendlichen Auffahrunfall nicht untersuchen, sondern setzte ihre tägliche Runde fort. Wenig später wurde die Frau bewusstlos aufgefunden. Sie starb zwei Tage später im Spital an den Folgen einer Gehirnblutung.

Am Montag übersah die 65-jährige Roswitha R. gegen 6.15 Uhr auf der B145 in Altmünster einen anhaltenden Wagen, in dem ein 30-Jähriger aus Ebensee saß, und fuhr auf diesen auf. An beiden Autos entstand Totalschaden. Beide Lenker gaben an, heil geblieben zu sein. Es waren keine Verletzungen erkennbar, beide waren laut Polizei zeitlich und örtlich orientiert.

65-Jährige wachte nicht mehr auf
Roswitha R. lieferte nach der Unfallerhebung mit einer Kollegin die Zeitungen aus, unter anderem im LKH Gmunden. Am Nachmittag fühlte sie sich unwohl und legte sich in ihrer Wohnung schlafen. Doch die 65-Jährige sollte nie mehr aufwachen.

Die Tochter fand wenig später ihre bewusstlose Mutter. Roswitha R. wurde ins Klinikum Wels geflogen. Dort starb sie am Mittwoch an den Folgen einer Gehirnblutung, die mit hoher Wahrscheinlichkeit durch den Unfall verursacht worden war.

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