Defekter Heizkörper:

Lehrerin schlug Alarm: Brand im Klassenzimmer

Kärnten
24.11.2016 15:48

Großer Schrecken an der Volksschule in Tröpolach: Als eine Lehrerin Donnerstagfrüh die Türe zum Klassenzimmer öffnete, war alles voll schwarzem Rauch. Sofort wurde die Schule evakuiert und die Feuerwehr alarmiert. Zum Glück musste diese nicht mehr groß eingreifen. Das Feuer war bereits von selbst erloschen.

Als die Lehrerin den Brand gegen 7.30 Uhr entdeckte, schlug sie bei Direktorin Ingrid Eineter Alarm: "Die Kinder wurden sofort in Sicherheit gebracht." Die Schulleiterin machte sich unterdessen mit der Brandschutzbeauftragten auf dem Weg zum Klassenzimmer. "Als wir die Türe öffneten, war alles voller Rauch. Man hat gar nichts erkennen können. Ich habe versucht, in das Klassenzimmer hinein zu gehen, aber es war unmöglich", schildert Eineter.

Binnen fünf Minuten waren die alarmierten Feuerwehren mit zehn Fahrzeugen und 70 Mann bei der Volksschule. Schnell wurde festgestellt, dass der Brand von selbst erloschen ist. Der Raum wurde belüftet. Eineter: "Es ist alles sehr geordnet abgelaufen und der Unterricht konnte dann wieder aufgenommen werden."

Ursache für den Schwelbrand war ein Defekt an einem Elektroheizkörper. "Wir haben einen Techniker beauftragt, die Heizanlage im Gebäude zu überprüfen, um einen neuerlichen Defekt auszuschließen", so der Hermagorer Bürgermeister Siegfried Ronacher. In nächster Zukunft soll die Schule ans Fernwärmenetz angeschlossen werden.

Der Schwelbrand in der Volksschule Tröpolach ist bereits der dritte Schulbrand binnen kurzer Zeit. Großer Schaden war bei einem Feuer in der Nationalparkschule in Winklern entstanden. Und auch in Griffen hat es, wie berichtet, einen Feuerwehreinsatz nach einem Brand gegeben.

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