Qualvoll verbrannt

Frau verbrennt auf OP-Tisch

Während einer Routineoperation ist in einem Krankenhaus der niederländischen Stadt Almelo eine 69 Jahre alte Frau auf dem Operationstisch bei lebendigem Leib verbrannt. Die Frau wurde für einen leichten Eingriff am Rücken örtlich betäubt und an den Tisch festgeschnallt. Plötzlich schoss aus vorerst ungeklärter Ursache eine Stichflamme aus einer Instrumentenanlage unmittelbar neben der Patientin hervor.

Die Flammen breiteten sich rasend schnell aus. Den sechs Anwesenden im Operationssaal gelang es nicht, die Frau von dem Tisch loszuschnallen. Auch ein Versuch des Narkoseassistenten, die Flammen zu löschen, schlug fehl. Die Patientin war nach Darstellung des Krankenhaus-Sprechers während des Brandes bei Bewusstsein.

Nach Angaben des Krankenhauses ist es Standard, dass Patienten am Operationstisch festgeschnallt sind. Auf diese Weise sollen unerwünschte Bewegungen während des Eingriffs verhindert werden. Die Fernbedienung für den Tisch, auf dem die Frau lag, sei für das OP- Personal während des Brandes nicht zu erreichen gewesen, hieß es weiter.

Symbolbild