Sparpläne

ORF-Radios müssen 2017 mit weniger Geld auskommen

Medien
11.10.2016 14:16

Die ORF-Radios müssen 2017 mit weniger Geld auskommen. Heuer betrug das gesamte Radio-Budget knapp 110 Millionen Euro. "Für das nächste Jahr ist ein Budget knapp darunter geplant", sagte der scheidende Radiodirektor Karl Amon. Er erstellt das Budget 2017 bereits gemeinsam mit seiner Nachfolgerin Monika Eigensperger.

Zahlen nannte Amon mit Verweis auf die laufenden Verhandlungen nicht. "2017 ist aber aus meiner Sicht eine Inflationsabgeltung unrealistisch." Die Gespräche sollten bis Ende Oktober, Anfang November abgeschlossen sein. Von den Kürzungen sollen nicht nur Ö1 und die Radio-Information betroffen sein: "Ja, alle Bereiche haben reduzierte Budgetansätze zu erwarten", sagte Amon.

Erst vergangene Woche hatte die langjährige Redakteurin Brigitte Fuchs auf Twitter für Aufregung gesorgt. "Einsparzielvorgabe für 2017: 700.000 für Ö1 und nochmals 700.000 für die Radio-Information. Wie soll das bitte gehen?", fragte sie.

Das Radiobudget des ORF verteilt sich zu rund einem Drittel auf Ö1, einem Fünftel auf Ö3, einem Zehntel auf FM4, einem Fünftel auf die Radio-Information sowie einem Zehntel auf das Radio-Symphonieorchester. Die verbleibenden Prozente entfallen auf das RadioKulturhaus und die Stabsstellen.

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