Härtere Strafen

Illegaler Welpenhandel soll bekämpft werden

Kärnten
08.03.2016 16:19

Dem illegalen Welpenhandel soll der Kampf angesagt werden. Der VP-Abgeordnete Herbert Gaggl fordert strengere Gesetze, ein Verkaufsverbot im Internet, mehr Bewusstseinsbildung und Aufklärung. Damit will er morgen, Donnerstag, auch den Landtag befassen: "Denn wer Welpen billig kauft, tötet Tiere!"

Der Ausschuss für Jagd, Tierschutz, Natur-, National- und Biosphärenparks hat in seiner 15. Sitzung beschlossen, an den Landtag den Antrag zu stellen, dass in Zukunft härter gegen illegale Welpenhändler vorgegangen wird - durch vermehrte Schwerpunktkontrollen, höhere Strafrahmen, Sensibilisierung potenzieller Käufer. "Vor allem die Bewusstseinsbildung und Aufklärung des Konsumenten sind wichtig. Es gibt zwar Broschüren, aber die liegen nirgends auf. Man könnte eine fertige Info-PDF an die Gemeinden verschicken, die dann in den Gemeindezeitungen abgedruckt werden kann. Außerdem soll der Verkauf im Internet komplett verboten werden", so Gaggl.

Dieses schmutzige Geschäft sei von schrecklichem Tierleid geprägt: "Von zehn Welpen überleben nur drei!" Man müsse den Menschen bewusst machen: "Wer Welpen billig kauft, tötet Tiere."

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