8 Stunden bei 3 Grad

Schlepper versteckten 10 Flüchtlinge in Kühllaster

Ausland
24.01.2016 20:29

Unbemerkt vom Fahrer haben Schlepper Flüchtlinge, darunter eine Familie, in Paris in den Laderaum eines Kühltransporters geschmuggelt und sie einer stundenlangen Fahrt bei drei Grad ausgesetzt. Die insgesamt zehn Schutzsuchenden wurden erst beim Entladen des Obsttransporters auf einem Firmengelände nahe Düsseldorf entdeckt.

Die Flüchtlinge - unter anderem fünf Kinder im Alter von acht Monaten bis 15 Jahren - seien zwar durchgefroren, "gesundheitliche Beeinträchtigungen" hätten jedoch nicht festgestellt werden können, teilte die Polizei am Sonntag mit.

Laut den Ermittlern hatten Schlepper die Gruppe in Paris in den Laderaum geschmuggelt, während der Fahrer des Lastwagens in seiner Kabine schlief. Eigentlich hätten die Flüchtlinge nach Großbritannien gewollt.

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