Pistenbully Bodental

Trotz Vandalenakt: Skibetrieb geht normal weiter

Kärnten
18.01.2016 16:12

Zwei offensichtlich betrunkene Burschen haben in der Nacht zum Sonntag - wir haben berichtet - das 80.000 Euro teure Pistengerät im Skigebiet Bodental bei einer "Spritzfahrt" total demoliert. Für die Betreiberfamilie ist der Vandalkenakt existenzbedrohend, der Skibetrieb geht aber trotzdem ungehindert weiter.

Es ist das einzige private Skigebiet Kärntens und wird von der Betreiberfamilie Sereinig mit Herzblut betreut. Vor allem für zahlreiche Kinder und Jugendliche ist das Bodental ein familiäres Skiparadies. Und das steht jetzt am Rande des Ruins. Denn zwei alkoholisierte Burschen haben das - einzige - Pistengerät unbefugt in Betrieb genommen und damit eine "Spritztour" auf der Piste unternommen (wir haben berichtet). Dabei wurde der 80.000 Euro teure Pistenbully völlig demoliert: Ketten und Fräsen abgerissen und offensichtlich auch ein Motorschaden.

"Das ist ein Totalschaden, er bedroht unsere Existenz. Wir sind ein kleines Skigebiet, wo bekommen wir von heute auf morgen ein neues Gerät her", so Alexandra Sereinig verzweifelt. Derzeit wird mit einem kleineren Pistenbully Abhilfe geschaffen, um die Pisten in Schuss zu halten. Sereinig: "Auch der Ferlacher Loipenpräparierer hilft uns aus, der Skibetrieb ist Gottseidank weiterhin gesichert." Die beiden Burschen müssen mit einer saftigen Anzeige rechnen.

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