Nachdem bereits in der vergangenen Woche in Osttirol das Entzünden und Abfeuern von Raketen und sonstigen Knallkörpern im Bereich der ausgetrockneten Wälder verboten worden ist, erlassen nun auch Gemeinden in Oberkärnten Verbote der Verwendung von diversen Feuerwerken. Grund dafür ist die extreme Trockenheit, die sogar noch bis weit in den Jänner anhalten soll.
„Aufgrund der milden Temperaturen, der geringen Luftfeuchtigkeit und mangelnden Niederschläge sind die Waldböden stark ausgetrocknet“, bestätigt der Wetterdienst UBIMET. Besonders betroffen sind Gebiete in Oberkärnten. „Die Waldbrandgefahr ist dort sehr hoch.“
Aus diesem Grund haben nun die Gemeinden Heiligenblut, Winklern, Mallnitz und Großkirchhheim entsprechende Knallkörper-Verbote nach dem Pyrotechnikgesetz erlassen.
Gerade zu Silvester stellt das Abfeuern von pyrotechnischen Gegenständen wie Raketen, Feuertöpfen, römischen Lichtern und anderen Knallkörpern eine Gefahrenquelle dar. In Mallnitz wurde daher sogar das Feuerwerk des Tourismusverbandes abgesagt.
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