Filmreife Szenen
Echte Polizisten richten Waffen auf Filmhelden
Der Schauspieler Chris Borden staunte laut "Rocky Mountain News" nicht schlecht, als er für einen echten Verbrecher gehalten wurde und die Polizisten einigen Mitgliedern der Filmcrew Handschellen anlegten.
"Ich hätte sterben können"
Der 25-jährige Borden war gerade dabei, seine Rolle für den Thriller "Different Kinds" zu spielen, als die Beamten plötzlich ihre Waffen auf ihn richteten. Der zu realistische Schauspieler meinte dazu geschockt: "Es dauerte eine Weile, bis ich begriff, dass ich bei diesem Vorfall wegen meiner Kunst sterben hätte können."
Schauspieler mit "kriminellem Gesicht"?
Borden erzählte weiters: "Die Beamten haben mir gesagt, dass ich aussehe, als wäre mir egal, ob ich erschossen werde. Ich habe angeblich ein 'kriminelles Gesicht'". Erst nachdem die Beamten eine Kamera gesichtet haben, steckten sie die Waffen weg.
Borden und der Regisseur des Films müssen sich jetzt wegen ordnungswidrigem Verhalten vor Gericht verantworten. Diese Verwechslung hätte aber auch schlimmer ausgehen können...
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.