Lange Haare, Kinnbart, schwarze Kleidung und Tätowierungen: Michael Götzinger (25) präsentierte sich gerne als Rocker. „Aber in Wahrheit war er ein Softie, hatte nie Probleme mit der Polizei und keine Kontakte mit der Szene“, charakterisiert ihn Sicherheitsdirektor Dr. Alois Lißl. Der Verdächtige und sein Opfer wären am Ostersonntag noch küssend auf einem Bankerl gesehen worden.
Abends ging Gabi Kölblinger aus, traf Michael. 30 Stunden später fand der Vater seine tote Tochter. Götzendorfer, für den die Unschuldsvermutung gilt, war drei Tage lang verschwunden, am Donnerstag war die internationale Fahndung erfolgreich: Der Maler wurde von französischen Zollorganen an der Grenze zu Frankreich gefasst. Er war offenbar auf dem Weg nach Holland, wollte dort bei einem Freund unterschlüpfen.
Repro: SID für OÖ
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