Kennenlernbesuch

Schulz sieht Tsipras nicht auf Anti-EU-Linie

Ausland
29.01.2015 16:39
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hat sich bei seinem Kennenlernbesuch in Athen davon überzeugen lassen, dass die neue griechische Regierung rund um Premier Alexis Tsipras keinen Bruch mit der EU anstrebt. "Es gab die Sorge, dass Tsipras seinem eigenen Weg folgt, aber das ist nicht der Fall", sagte Schulz nach dem Treffen mit dem Linkspolitiker am Donnerstag.

"Griechenland sucht Lösungen auf einer gemeinsamen Grundlage mit seinen europäischen Partnern", so Schulz. Er war der erste hohe EU-Repräsentant, der Tsipras nach dessen Ernennung am Montag traf.

Tsipras' Linkspartei Syriza hatte die Wahl am Sonntag mit großem Vorsprung gewonnen und mit der rechtspopulistischen Partei Anel eine Koalition gebildet. Die neue Regierung löste mit einer Teilabkehr vom bisherigen Spar- und Reformkurs sowie mit Drohungen, neue Russland-Sanktionen der EU zu blockieren, Befürchtungen einer Spaltung Europas aus.

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