Wer bereits einen Account für "The Elder Scrolls Online" (TESO) hat, wird am 17. März automatisch auf die Gratis-Mitgliedschaft umgestellt, selbst wenn sein Abo eigentlich abgelaufen ist, meldet Bethesda auf seiner Website.
Das Game ist dann kostenlos spielbar, enthält aber kostenpflichtige Inhalte. Teilweise soll es sich dabei um Download-Inhalte handeln, zusätzlich will man einen Ingame-Shop bereitstellen, in dem mit Spielgeld eingekauft werden kann. Es ist davon auszugehen, dass das Spielgeld für Echtgeld gekauft werden kann.
Premium-Mitgliedschaft gegen Monatsgebühr
Wer mit diesem Geschäftsmodell nicht warm wird, soll auf Wunsch auch weiterhin Abo-Gebühren bezahlen können und dadurch eine Premium-Mitgliedschaft erwerben, bei der er bestimmte Boni im Spiel und monatlich eine bestimmte Menge Spielgeld für den Einkauf im "TESO"-Shop erhält.
Konsolenversion kommt am 9. Juni
Während PC- und Mac-Spieler bereits ab Mitte März ins neue "TESO" mit dem Zusatz "Tamriel Unlimited" einsteigen können, müssen sich Konsoleros noch bis 9. Juni gedulden. Dann erscheint das Game auch für PS4 und Xbox One. Auch hier soll das Basisspiel zum Kauf angeboten werden, beim Spielen hat man die Wahl zwischen Premium-Mitgliedschaft und Free-to-Play-Mechanik.
Abo-Zahlen dürften nicht ausgereicht haben
"The Elder Scrolls Online" ist eines von vielen Spielen, die in den letzten Jahren erfolglos versucht haben, dem MMO-Platzhirschen "World of Warcraft" Abonnenten abspenstig zu machen, und in weiterer Folge auf ein Free-to-Play-Geschäftsmodell gewechselt haben, um mehr Spieler anzulocken.
Zuvor ist es unter anderem auch dem "Star Wars"-MMO "The Old Republic" und dem blutigen Erwachsenen-Rollenspiel "Age of Conan" ähnlich ergangen.
In "The Elder Scrolls Online" taucht der Spieler in die Fantasy-Welt Tamriel ein. Sie war zuvor auch bereits Schauplatz von beliebten Solo-Rollenspielen wie "Skyrim" oder "Morrowind" und verfügt über eine stattliche Fangemeinde. Sie zu mobilisieren, gelang dem neuesten Online-Ableger aber nur bedingt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.