Mit bis zu 175 km/h

Hurrikan “Gonzalo” suchte Bermudas heim

Ausland
18.10.2014 12:47
Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 175 Kilometern pro Stunde hat der Hurrikan "Gonzalo" die Bermuda-Inseln im Atlantik heimgesucht. Die Bewohner des britischen Überseegebiets saßen nach einem Stromausfall in der Nacht zum Samstag weitestgehend im Dunkeln, wie der Sender BBC berichtete. Der Sturm habe Sachschäden an Häusern angerichtet, umgestürzte Bäume hätten Straßen blockiert.

Das ganze Ausmaß der Schäden ist noch nicht bekannt. Nach Angaben des US-Hurrikan-Centers in Miami befand sich das Auge des Hurrikans am Samstagmorgen (11 MESZ) schon rund 300 Kilometer nordnordöstlich von Bermuda. Bei Windgeschwindigkeiten von 165 Kilometern pro Stunde zog er mit 35 Stundenkilometern nordostwärts weiter. Für die Nacht zum Sonntag wurde er vor der kanadischen Insel Neufundland erwartet.

"Gonzalo" ist binnen Kurzem der zweite tropische Sturm, der die Bermudas heimsucht. Nur wenige Tage zuvor war der Tropensturm Fay über die Inselgruppe gezogen und hatte Bäume und Strommasten umgeworfen.

"Gonzalo" hatte zuvor in der Karibik gewütet, im niederländischen Teil der Insel Sint Maarten kam ein Mensch ums Leben. In der gesamten Atlantikregion, wo die Hurrikansaison im Juni beginnt und bis November dauert, ist "Gonzalo" in diesem Jahr aber erst der siebente benannte Sturm. Die Namen der Wirbelstürme werden in alphabetischer Reihenfolge vergeben.

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