Konkret sind zwei Robotertypen für polizeiliche und militärische Einsätze in Planung. Während das eine Modell vor allem für den nächtlichen Patrouilleneinsatz vorgesehen ist und sogar in der Lage sein soll, Kriminelle zu verfolgen, ist für das Kampfrobotermodell eine tierähnliche Körperform mit sechs oder acht Rädern angedacht. "Die Steuerung wird über ein Remote-Control-System oder über die robotereigene künstliche Intelligenz erfolgen", meint Projektleiter Sang-rok Oh.
Vielseitige Roboter als Gesellschafter und Haushaltshilfe
Abseits des Einsatzes im Rahmen der Sicherheit und Verteidigung hoffen die Entwickler die technischen Wunderdinger auch an möglichst viele Interessierte für den Hausgebrauch vermitteln zu können. Schon Ende dieses Jahres sollen entsprechende Modelle, die ebenfalls auf ausgelagerte Soft- und Hardwarekomponenten vertrauen, der koreanischen Bevölkerung als Saubermacher, Kinderunterhalter, Mechanikergehilfen oder Hausüberwacher unter die Arme greifen.
Kostspieliger "Till Eulenspiegel"
Der Handelspreis soll mit ein bis zwei Mio. Won (rund 800 bis 1.600 Euro) pro Roboter z. B. deutlich unter dem japanischer Produkte liegen und zu Verkaufszahlen jenseits von 3.000 Einheiten in diesem Jahr führen, so die Einschätzung des südkoreanischen Ministeriums.
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