Käufer der Domain, so das Portal Xbiz.com, soll die Bostoner Firma Escom sein, die sich ihre Brötchen mit Produkten für die "Erwachsenen-Industrie" verdient. Ein anderes Angebot wäre unter der Domain "Sex.com" schließlich auch nur schwer vorstellbar.
Kremen war mit "Sex.com" bereits 2001 in die Schlagzeilen geraten, als ihn der als "Domain-Dieb" bekannt gewordene Michael Cohen für kurze Zeit um die jetzt verkaufte Adresse gebracht hatte. Cohen wurde im selben Jahr zu einer Schadensersatzzahlung von 65 Millionen Dollar verurteilt, flüchtete aber nach Mexiko und konnte erst Ende 2005 gefasst werden.
Geld hat Kremen in dem seit über vier Jahren andauernden und in die Millionen gehenden Rechtsstreit bisher allerdings noch keines gesehen. Mit dem Verkauf seiner Domain dürfte der Amerikaner aber zumindest für die nächsten Jahre ausgesorgt haben.
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