Im Interview mit der deutschen „Sportbild“-Zeitung hat Deutschlands Bundestrainer Julian Nagelsmann Einblicke in seine Gefühlswelt gewehrt. Besonders emotional sei er vor allem, wenn er im Stadion die Nationalhymne hört. „Da darf man auch mal ein Tränchen verdrücken“, so der 36-Jährige.
„Gesunder Nationalstolz ist sehr wichtig. Wir leben in einem wunderschönen Land mit unglaublicher Landschaft von Nord nach Süd, mit tollen Menschen, schönen Städten, einer hohen Sicherheit. Dem Land geht es sehr gut. Das sollte man honorieren, bei aller Kritik. Ich bin sehr stolz drauf und freue mich jeden Tag, in dem schönen Land zu leben“, gab sich Nagelsmann patriotisch.
„Noch mal was anderes“
Folglich sei es für ihn etwas ganz Besonderes gewesen, zum ersten Mal als Bundestrainer die Hymne Deutschlands zu hören. „Ich habe als Fan auch immer mitgesungen vorm TV oder im Stadion. Aber das ist noch mal was anderes, wenn du am Spielfeldrand stehst, dein Trainerteam im Arm hast, mal in den Himmel schaust. Das sind sehr emotionale Momente. Da darf man auch mal ein Tränchen verdrücken“, gestand der Bayer.
Ob es jener Nationalstolz war, der Nagelsmann davon überzeugen konnte, seinen Vertrag beim DFB zu verlängern? Dem deutschen Rekordmeister Bayern München hat er jedenfalls abgesagt.
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