er Disput drehte sich um den Verkauf von Erinnerungsstücken, darunter Briefe, Bilder und Kostüme, die einst der Jackson-Familie gehörten. Mit seiner Klage im März 2004 wollte der Popstar den Verkauf der Gegenstände stoppen. Zudem verlangte er mehr als zehn Millionen Dollar (8,2 Millionen Euro) Schadenersatz.
Nach einem mehrjährigen Rechtsstreit mit Jacksons Eltern und Bruder Tito um ein geplatztes Geschäft hatte Geschäftsmann Henry Vaccaro aus Asbury Park (US-Staat New Jersey) durch ein Konkursverfahren die Sammlung erhalten und in einem Lagerhaus aufbewahrt. Der Unternehmer katalogisierte die Gegenstände und listete sie für Interessenten im Internet auf. Einige Dinge soll er bereits an einen Abnehmer in Europa veräußert haben.
Michael Jackson argumentierte in der Klageschrift, Vaccaro habe kein Anrecht auf Jacksons persönliches Eigentum aus der Familien- Sammlung und müsse die Gegenstände zurückgeben. Nach der Entscheidung am Donnerstag auf Einstellung des Verfahrens blieb zunächst unklar, was nun mit der Sammlung geschieht.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.