Sieg in Wien und zurück in den Top-Sechs: Was für Salzburg gut klingt, muss erst noch bestätigt werden. Denn aus der Krise ist der Meister, der schon zwölf von 25 Ligapartien in den Sand setzte, noch lange nicht. Für Stürmer Lucas Thaler ist die aktuelle Situation keineswegs einfach, wie er im „Krone“-Gespräch nach dem 4:2-Sieg in der Hauptstadt verriet.
„Das hat uns mal wieder gutgetan. Wir müssen in dieser Saison einfach immer kämpfen. Aber das ist in dieser Phase genau das, was wir auch machen müssen“, schnaufte Eisbulle Lucas Thaler nach dem 4:2-Sieg am Sonntag in Wien kräftig durch. Und dennoch: Grund zum Feiern hatten die Salzburger nur kurz. Rang sechs in der Liga und satte zwölf Pleiten im Sack stellen die Krise beim Champ noch lange nicht ins Abseits.
Das hat uns mal wieder gutgetan. Wir müssen in dieser Saison einfach immer kämpfen. Aber das ist in dieser Phase genau das, was wir auch machen müssen.

Lucas THALER, Eisbullen-Stürmer
Bild: EC Red Bull Salzburg
„Die Situation ist für uns schon ungewohnt und tut uns im Herzen weh. Wir müssen wieder mehr als Team und als Familie auftreten. Die Liga ist heuer wirklich sehr stark und uns wird nichts geschenkt“, sagte der 23-jährige Stürmer, der in der Hauptstadt nach aufopferungsvoller Leistung sogar Sonderlob von Headcoach Manny Viveiros bekam.
Denn nach einem harten Check musste Thaler wenige Sekunden später selbst einiges einstecken und entzündete so das Feuer für die Aufholjagd. “Ich wollte einfach ein Zeichen setzen und dieser Plan ging mir dann auch auf. Ich hatte schon das Gefühl, dass diese Szene dem Team gutgetan hat“, erklärte er sein hartes Einsteigen auf dem Eis.
Salzburgs Thaler will mit Titel nach München
Ein weiteres Vorhaben soll trotz bislang enttäuschender Saison auch im Frühjahr wieder gelingen, ehe er seine Zelte an der Salzach abbricht und zu Schwesterklub München wechselt. „Ich und das Team geben alles dafür, dass wir den Titel wieder holen. Das ist unser großes Ziel“, fügte der Nationalspieler hinzu. Damit man in den Top-Sechs bleibt, ist ein Ausrutscher im Liga-Nachtrag bei Tabellennachbar Villach (7.) verboten.
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