Viele Sehenswürdigkeiten, Kunst und Kultur machen aus Wien eine beliebte Destination für einen Städtetrip. Touristen aus aller Welt kommen aber auch, um auf den Spuren der Musik zu wandeln.
Wien ist eine Stadt, die ihren eigenen und wundervollen Soundtrack hat – mal rebellisch, mal majestätisch, von Prunk zu Punk. Es ist eine Stadt, in der es nicht nur wahnsinnig viel zu sehen, sondern auch zu hören gibt! Darum greifen wir dieses Thema heute nicht nur hier auf, sondern auch in REISEZEIT TV im ORF 2, Sonntag 17.35 h.
Moderatorin Sasa Schwarzjirg erkundet ihre „eigene“ Stadt und es ist erstaunlich, wohin sie diese Reise bringt. Die Höhepunkte der Sendung führen vom Musikverein, über die Staatsoper, zu Geigenbauerin Anna Hochegger, zu Falcos Friseur Erich bis zur Arena oder dem Stadion, wo die Weltstars Massen begeistern. Wir haben alles – und natürlich die Sträusse! Auf die wollen wir uns im Jubiläumsjahr besonders konzentrieren.
Der Streifzug beginnt dort, wo sichtbar wird, dass in Wien nicht nur wunderbare Musik gespielt, sondern auch erschaffen wurde. Im Stadtpark beim Denkmal von Johann Strauss, übrigens das meistfotografierte Denkmal in Wien. Wer aber war der Walzerkönig? Musikinteressierte können Führungen etwa über den Verein der geprüften Wiener Fremdenführer (guides-in-vienna.at) buchen oder sich in einem eigenen Strauss-Museum (House of Strauss) informieren. Johann Strauss Sohn wäre am 25. Oktober 200 Jahre alt geworden, ein guter Grund 2025 auf seinen Spuren zu wandeln.
Mit seinen populären Melodien und seinen vielen Auftritten war er schon in der Ringstraßenzeit ein Superstar. Wie kein anderer hat er den Klang der Donaustadt geprägt. Im Musikverein findet immer am 1. Jänner das legendäre Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker statt. Auf dem Programm stehen in erster Linie Werke der Familie Strauss. Die musikalische Botschaft wird in über 90 Staaten der Welt übertragen und von mehr als 50 Millionen Zusehern verfolgt.
FAST TÄGLICH EIN KLEINES „NEUJAHRSKONZERT“
Ein bisschen fühlte es sich wie ein Neujahrskonzert an, als ich unlängst das „House of Strauss“ für mich entdeckte. Es ist natürlich nicht neu, aber wie das manchmal so ist, mit Dingen, die ganz in der Nähe sind – wir fahren um die halbe Welt und wissen nicht, was wir zu Hause versäumen. Das Casino Zögernitz gilt als Juwel der Wiener Architektur und begeisterte bei seiner Eröffnung 1837 – und auch heute wieder.
HOUSE OF STRAUSS:
Casino Zögernitz, Döblinger Hauptstraße 76, 1190 Wien
0676/9777664, www.houseofstrauss.at
(Museum, Konzerte, Restaurant)
Exklusiv für unsere „Krone“-Abonnenten gibt es eine Ticketermäßigung von 25%
Nähere Infos unter www.kronevorteilswelt.at
PREISBEISPIEL:
Wien: 16.-17. Dezember 2025, ab 119€ pro Person im Doppelzimmer, inkludiert die Bahnfahrt 2. Klasse und 1 Nacht inkl. Frühstück im Hotel Zeitgeist Vienna
Mehr: www.railtours.oebb.at
ALLGEMEINE AUSKÜNFTE:www.wien.info
Hermann Rauter hat es originalgetreu restauriert und bietet nun für alle Musik-Liebhaber Konzerte mit der weltberühmten Musik der Sträusse an, nämlich dort wo sie tatsächlich selbst noch auftraten – und das ist einzigartig! Der Saal ist nicht nur optisch eine Augenweide, sondern hat auch eine ausgezeichnete Akustik – kein Wunder, dafür ist er ja gebaut worden.
Und wenn die Tritsch-Tratsch-Polka, der Donauwalzer oder der Radetzkymarsch erklingen, muss man unweigerlich an das Neujahrskonzert denken. Es ist nicht der Musikverein, es sind nicht die Philharmoniker, aber es ist ein Konzertgenuss im schönen, historischen Rahmen. Wer mehr über die Legende Strauss wissen möchte, sich gleichzeitig auch unterhalten möchte oder das Ganze mit einem kulinarischen Genuss verbinden möchte, der ist hier richtig. Es ist ein Gesamterlebnis, das ganz im Zeichen des Dreivierteltakts steht!
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