Gegen schlechte Laune

Richtige Ernährung und Atem als Energiebooster

Gesund
12.11.2025 06:00

Mehr Energie gefragt! Welche Lebensmittel Körper und Seele zu dieser Jahreszeit benötigen, wenn die Tage kürzer werden und man schlecht gelaunt durch den grauen Alltag geht. Gezielte Atemübungen unterstützen den Effekt.

Wenn die Tage nun kürzer werden, die Sonne sich seltener zeigt und wir uns müde, verstimmt oder schlecht gelaunt fühlen, kann ein gezielter Energie-Booster aus richtiger Ernährung und bestimmten Atemübungen wahre Wunder wirken.

Im Herbst stehen viele heimische Lebensmittel zur Verfügung, die nicht nur wärmen, sondern auch stimmungsaufhellend wirken. Kürbis, Rote Rüben, Äpfel, Birnen, Nüsse und Wurzelgemüse liefern wertvolle Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. Sie unterstützen das Immunsystem, helfen dem Körper beim Ausgleich von Lichtmangel und versorgen ihn mit Energie.

Besonders empfehlenswert sind warme, gekochte Speisen. Suppen, Eintöpfe, Ofengemüse oder ein Frühstücksporridge vertreiben die innere Kälte und fördern die Verdauung. Komplexe Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten halten den Blutzuckerspiegel stabil – dadurch werden Stimmungsschwankungen abgefedert.

Ein Tagesmenü könnte ungefähr so aussehen: In der Früh warmer Haferbrei mit Apfel und Zimt, mittags eine Kürbis-Linsen-Suppe mit frischen Kräutern, abends gebackenes Wurzelgemüse mit Quinoa und ein paar Walnüssen. Dazwischen einen Apfel oder ein paar geröstete Sonnenblumenkerne snacken. Nicht zu vergessen auf Bitterstoffe (in Chicorée, Rucola oder Radicchio): Diese unterstützen speziell Leber und Galle, was gerade in der Übergangszeit den Energiehaushalt stärkt.

Nicht nur über die Ernährung lässt sich neue Kraft schöpfen. Auch bewusste Atmung kann das Energielevel heben und die Stimmung positiv beeinflussen. Bereits wenige Minuten täglich reichen aus. Eine einfache Übung: Aufrecht sitzen, eine Hand auf den Bauch legen, langsam durch die Nase einatmen und spüren, wie sich die Bauchdecke hebt. Anschließend den Atem kurz halten und ruhig durch den Mund wieder ausatmen. Beruhigt das Nervensystem, verbessert die Sauerstoffversorgung und hebt die Laune.

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