Österreichs Eishockey-Meister Red Bull Salzburg steht in der Champions Hockey League vor dem Aus! Die „Bullen“ mussten sich am Mittwoch im Achtelfinal-Hinspiel auswärts ERC Ingolstadt klar mit 2:6 (1:3, 0:1, 1:2) geschlagen geben und benötigen im Rückspiel am 19. November (19.15 Uhr) in der heimischen Eisarena eine Aufholjagd. Für die Mozartstädter von Headcoach Manny Viveiros war es die vierte Pflichtspielniederlage hintereinander.
Die Anfangsphase gestalteten die Salzburger, die sich als Tabellenelfter in der 24er-Liga für die K.-o.-Phase qualifiziert hatten, noch offen. Die Ingolstädter, Sechster des Grunddurchgangs, gingen durch Riley Barber (6.) in Führung. Diese glich Tyler Lewington (14.) aus.
Der Schuss des Kanadiers in einer Vier-gegen-Vier-Situation war von Ingolstadt-Goalie Nico Pertuch zwar vermeintlich abgewehrt worden, der Puck flog aber in hohem Bogen doch noch ins Tor. Kurz darauf gelang den Deutschen ein Doppelpack: Philipp Krauß (15.) und Myles Powell (16.) im Powerplay trafen innerhalb von 36 Sekunden.
Letztlich klare Angelegenheit für Ingolstadt
Im zweiten Drittel parierte ÖEHV-Keeper Atte Tolvanen einen Penalty, der Tabellenvierte der deutschen Liga erhöhte wenig später aber trotzdem. Barber (35.) stellte in Überzahl mit einem Schuss ins lange Kreuzeck auf 4:1. Ins Schlussdrittel starteten die Salzburger, die insgesamt acht Strafen kassierten, nach Wunsch. Lukas Hörl (43.) verkürzte mit einem Direktschuss. Doch Krauß gelang kurz darauf der Doppelpack (44.), Barber erneut im Powerplay sorgte mit seinem dritten Tor (54.) für eine klare Angelegenheit.
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