Peking will nach Angaben der US-Bundespolizei FBI keine Chemikalien zur Herstellung des Opioids Fentanyl mehr in die Vereinigten Staaten exportieren.
Dieser Schritt sei Teil einer Vereinbarung zwischen der Führung in China und der Regierung von US-Präsident Donald Trump zur Bekämpfung des lebensgefährlichen Rauschmittels, teilte FBI-Chef Kash Patel am Mittwoch mit. Die Volksrepublik habe alle 13 zur Herstellung von Fentanyl benötigten Grundstoffe auf eine entsprechende Liste gesetzt.
Eine Stellungnahme der chinesischen Botschaft in Washington lag zunächst nicht vor. Die Einigung ist das Ergebnis von Patels Reise nach Peking in der vergangenen Woche. Der Besuch folgte auf ein Treffen von Trump mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping im vergangenen Monat in Südkorea.
Droge muss gestoppt werden
Nach diesem Gespräch hatte Trump die Strafzölle auf chinesische Importe auf zehn Prozent halbiert. Xi werde sehr hart daran arbeiten, den Nachschub für die Droge zu stoppen, meinte Trump damals.
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