Er mag gemeinsam mit Michael Schumacher Rekordweltmeister in der Formel 1 sein, aber in der laufenden Saison wirkt Lewis Hamilton regelrecht wie aus der Zeit gefallen! Mehr schlecht als recht schleppt sich der Brite, der heuer mit großen Vorschusslorbeeren von Mercedes zu Ferrari gewechselt war, über die Rennstrecken. Womöglich zu schlecht, denn wie Sky-Experte Ralf Schumacher nun andeutet, könnte man bei der Scuderia nun daran denken, die Legende aufs Altenteil zu schicken, abzuservieren …
Keine Frage, die Zahlen lügen nicht: Nach 21 Grand-Prix-Wochenenden liegt der frühere Strahlemann der Königsklasse des Motorsports nur auf Platz 6 der WM-Wertung, auf den Führenden Lando Norris fehlen ihm 242 Punkte – er selbst hält bei 148 ...
„Bearman, der mit dem Haas Wunderdinge macht!“
Der mit den Gesetzmäßigkeiten in der Formel-1-Welt wohlvertraute Schumacher erklärte nun im Podcast Backstage Boxengasse von Sky, dass er sich vorstellen könnte, dass Ferrari den 40-Jährigen auszahlt und zukünftig stattdessen Oliver Bearman, „der mit dem Haas Wunderdinge macht“, hinters Lenkrad lässt. Und wieso gerade Bearman?
Nun, weil der 20-jährige Brite in der „Driver Academy“ der Italiener ausgebildet wurde und zudem sein Formel-1-Debüt in der vorigen Saison als Ersatz für den nach einer Blinddarm-OP ausgefallenen Carlos Sainz in einem Ferrari gefeiert hatte. In Saudi-Arabien konnte er damals auf Anhieb überzeugen und nach Quali-Platz 11 das Rennen auf Platz 7 abschließen.
„... Fahrer, die weniger reden sollten!“
Nach dem Grand Prix von São Paulo hatte Ferrari-Präsident John Elkann seine Fahrer-Paarung ungewöhnlich deutlich kritisiert: „Sicher haben wir Fahrer, die sich mehr aufs Fahren konzentrieren und weniger reden sollten.“
Auch wenn er seinen Grant nicht näher ausführte, gehen Beobachter davon aus, dass dieser weniger gegen Charles Leclerc als eben gegen Hamilton gerichtet war, der den Italienern noch immer den ersten Stockerlplatz schuldig ist und zuletzt gejammert hatte, dass er „in einem Albtraum“ lebe …
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