Happy Birthday!

Ex-Kinderstar: “Rush”-Regisseur Ron Howard wird 60

Adabei
01.03.2014 09:00
Rote Haare, Sommersprossen und Stupsnase: So wurde der kleine Ron Howard in den 1960ern bekannt. In der US-Fernsehserie "Andy Griffith Show" spielte er einen Sheriffs-Sohn. Howard, der am Samstag seinen 60- Geburtstag feiert, zählt zu den wenigen Kinderstars, die auch als Erwachsene in Hollywood Erfolg haben - zuletzt als Regisseur des Niki-Lauda-Films "Rush - Alles für den Sieg".

Mit dem Motorsportdrama mischte Howard auch in dieser Trophäensaison mit. Sein deutscher Niki-Lauda-Darsteller Daniel Brühl war für etliche Filmpreise nominiert, darunter für einen Golden Globe. Der US-Regisseur inszenierte ein spannendes menschliches Duell zwischen den Rennfahrer-Rivalen Lauda und James Hunt.

Howards großer Oscar-Auftritt liegt aber ein Dutzend Jahre zurück. 2002 nahm er für das Drama "A Beautiful Mind" gleich zwei Trophäen in Empfang, als Regisseur und als Produzent des besten Films. Russell Crowe spielt ein an Schizophrenie leidendes Mathematik-Genie. Auch sein spannender Politfilm "Frost/Nixon" über das legendäre TV-Interview, das der britische Journalist David Frost 1977 mit dem früheren US-Präsidenten Richard Nixon zum Watergate-Skandal führte, brachte ihm 2009 eine Oscar-Doppelnominierung ein.

Früher Start ins Showbusiness
Seinem Vater, dem Schauspieler Rance Howard, hatte er seinen frühen Start im Showbusiness zu verdanken. Nach zahlreichen Fernsehrollen feierte Howard mit dem Kultstreifen "American Graffiti" (1973) seinen ersten Kinoerfolg. George Lucas holte die damals unbekannten Jungschauspieler Richard Dreyfuss, Harrison Ford und Howard als Highschool-Schüler, die mit Ami-Schlitten durch die Kleinstadt cruisen, vor die Kamera.

Hinter die Kamera wechselte er 1977 mit dem Billig-Streifen "Gib Gas... und lasst euch nicht erwischen". Mit der Hit-Komödie "Splash - Die Jungfrau am Haken" (1984) brachte er Tom Hanks und Daryl Hannah groß heraus. Hanks und Howard sind seither ein bewährtes Team. Er war einer der bedrohten Astronauten in Howards Weltraum-Drama "Apollo 13" (1995).

Immer große Namen verpflichtet
Hanks mimt auch den Symbolforscher Robert Langdon in Howards Bestseller-Verfilmung "The Da Vinci Code - Sakrileg" (2006), der einer geheimen religiösen Organisation auf der Spur ist. Nach der Fortsetzung "Illuminati" nimmt das Duo nun den dritten Teil in Angriff. "Inferno" soll im Dezember 2015 in die Kinos kommen.

Howard konnte immer große Namen für seine Filme verpflichten.  So spielten etwa Kurt Russell und Robert De Niro in dem Feuerwehrdrama "Backdraft - Männer, die durchs Feuer gehen" (1991) mit. Und das Liebesepos "In einem fernen Land" vereinte 1992 Tom Cruise und Nicole Kidman auf der Leinwand.

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(Bild: kmm)



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