Während der Fahrt von Sheffield nach London passierte es: Ein britischer Lokführer zog sich bei knapp 200 km/h aus und fotografierte sich dabei mit seinem Handy. Die Fotos schickte er anschließend an seine Kollegen. Ein Mitarbeiter fand dies weniger lustig und informierte die Unternehmensleitung der Midland Mainline, so eine Sprecherin der Bahngesellschaft. Der strippende Lokführer wurde suspendiert.
Wie die britische "Sun" berichtet, sind jedoch noch weitere Männer in den Vorfall verwickelt. In einer Art Wettstreit hätten weitere fünf Lokführer Kollegen in entgegenkommenden Zügen überrascht, indem sie plötzlich nackt im Führerhaus zu sehen waren.
Die Zeitung veröffentlichte sogar Szenenfotos aus dem 53-Sekunden-Video des sexbeflissenen Zugführers. Der Mann habe während des Aktes keine Kontrolle mehr über den Zug gehabt und praktisch "Russisch Roulette mit dem Leben der Fahrgäste gespielt". Der Sprecher des Interessenverbandes der britischen Zugfahrgäste, Gautam Srivastava, forderte die Bahngesellschaft laut "Sun" auf, umgehend disziplinarische Maßnahmen zu ergreifen. "Wir sind sehr beunruhigt über jede Aktion, die Fahrgäste gefährdet."
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