Wissen um jahrhundertealte Technik bewahrt der Dorferneuerungsverein Dorfstetten (Niederösterreich) und lässt Tradition sowie Handwerk im Ort wieder neu „aufflammen“. Wie sich ein Dorf mit seinen Wurzeln verbindet.
In der kleinen Gemeinde Dorfstetten, die an der Grenze zu Oberösterreich im Bezirk Melk liegt, hat das Köhlern große Tradition. Denn vor etwa hundert Jahren war dort diese Technik zur Herstellung hochwertigster Holzkohle weit verbreitet. „In den Wäldern in der Region entstanden vielerorts sogenannte Kohlenmeiler, in denen unter kontrolliertem Luftabschluss Holz über mehrere Tage hinweg verkohlt wurde“, erzählt Lorenz Höbarth, Obmann des Dorferneuerungsvereins.
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