Nach Rang 22

ÖSV-Youngster hat noch viel Luft nach oben

Vorarlberg
10.12.2025 06:55

In ihrem erst achten Weltcuprennen bereits zum zweiten Mal anschreiben konnte am vergangenen Wochenende die junge Vorarlbergerin Victoria Olivier. Platz 22 beim Riesentorlauf in Mont-Tremblant bedeutete das beste Weltcupergebnis für die Heeressportlerin, die allerdings weiß, dass noch sehr viel mehr möglich ist.

„Böse wäre ich nicht gewesen, wenn ich noch ein bisschen länger hätte zuhause bleiben können“, gestand Victoria Olivier, als sie die „Krone“ am Dienstagvormittag telefonisch erreichte. Am Montag war die Auerin erst um 10.47 Uhr von Kanada kommend in München gelandet. Gestern ging es für die 21-Jährige dann aber schon wieder weiter nach St. Moritz, wo die ersten Speedrennen der Saison anstehen.

Keine große Überraschung
Trotz des extrem dichten Rennplans fand „Vici“ Zeit kurz durchzuatmen und sich auch über bestes Weltcupresultat – Rang 22 im zweiten Riesentorlauf von Mont-Tremblant – zu freuen. „Wobei das Ergebnis für mich jetzt keine so große Überraschung war“, erklärt die Head-Pilotin, die vorigen Winter in Kranjska Gora (Slo) als 29. ihre ersten Weltcupzähler geholt, danach aber viermal die Final-Quali – teils hauchdünn – verpasst hatte. „Durch die internen Trainingsvergleiche weiß ich ja ungefähr, wo ich stehe. Bei mir war es eher der Punkt, dass ich es mir auch in den Rennen zutraue, dass ich dort die Leistung abrufe.“

Ein positiver Aspekt
Das gelang im zweiten Tremblant-Riesentorlauf schon ganz gut, aber: „Ich würde nicht sagen, dass ich zwei super Fahrten hatte und ich definitiv noch einiges an Luft nach oben haben. Wenn es trotzdem zu einem 22. Rang reicht, ist das ein Aspekt, den ich gerne mitnehmen“, freut sich die Heeressportlerin.

Im Vorjahr bestritt Victoria Olivier in St. Moritz ihre ersten beiden Europacup-Abfahrt, wurde ...
Im Vorjahr bestritt Victoria Olivier in St. Moritz ihre ersten beiden Europacup-Abfahrt, wurde Fünfte und Sechste.(Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)

Start in der Abfahrt offen
Heute und morgen bestreitet Olivier in St. Moritz die beiden Abfahrtstrainings. Ob sie ihren Fixplatz – den sie dank des dritten Rangs in der Europacup-Disziplinenwertung – für die Rennen am Freitag und Samstag in Anspruch nehmen wird, ließ sie hingegen offen. „Das werde ich in Absprache mit meinem Gruppentrainer Martin Sprenger und Cheftrainer Roland Assinger entscheiden. Mal schauen, wie ich mich fühle. Auf den Abfahrtski und generell“, verrät die Bregenzerwälderin. 

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