Spekulieren um Zustand

Weißes Haus macht Trumps Erkrankung öffentlich

Außenpolitik
17.07.2025 21:53

Verfärbungen an einer Hand, angeschwollene Beine: Das Erscheinungsbild von US-Präsident Donald Trump hat in den vergangenen Tagen vielfach für Spekulationen gesorgt. Um diesen entgegenzuwirken, hat das Weiße Haus jetzt eine Diagnose Trumps öffentlich gemacht.

Der Präsident leidet demnach an einer chronisch venösen Insuffizienz – also einer Erkrankung der Beinvenen, die vor allem bei älteren Menschen vorkommt.

„Bei bester Gesundheit“
Zugleich betonte Regierungssprecherin Karoline Leavitt im Weißen Haus: „Der Präsident ist weiterhin bei bester Gesundheit, was Sie alle hier täglich miterleben können“. Die Insuffizienz sei eine nicht lebensbedrohliche, häufig vorkommende Erkrankung, die vor allem bei Menschen über 70 Jahren auftrete. Trump ist 79 Jahre alt.

Seine Ärzte hätten zudem keine Anzeichen für eine tiefe Venenthrombose oder eine arterielle Erkrankung festgestellt, sagte Leavitt. Auch gebe es keine Hinweise für eine Herzschwäche oder Nierenfunktionsstörungen. „Er arbeitet rund um die Uhr“, sagte sie.

Flecken auf der rechten Hand ...
Flecken auf der rechten Hand ...(Bild: AP/Alex Brandon)
... und sichtbar angeschwollene Beine sorgen für Gerüchte.
... und sichtbar angeschwollene Beine sorgen für Gerüchte.(Bild: AP)

Spekulationen um Gesundheitszustand
In den vergangenen Tagen wurde vielfach über Blutergüsse an einer Hand Trumps und über Schwellungen an seinen Beinen spekuliert. Die leichten Blutergüsse auf dem Handrücken erklärte sie mit häufigem Händeschütteln und der Einnahme von Aspirin.

Trumps jüngste Laboruntersuchungen umfassten Leavitt zufolge ein vollständiges Blutbild, ein umfassendes Stoffwechselprofil und weitere Tests. Alle Ergebnisse hätten innerhalb der Norm gelegen, sagte sie.

Jährliche Untersuchung absolviert
Trump war im April für die erste jährliche ärztliche Untersuchung seiner neuen Amtszeit als Präsident in einem Militärkrankenhaus bei Washington gewesen. „Ich habe mich nie besser gefühlt, aber trotzdem, diese Dinge müssen getan werden“, schrieb Trump damals auf seiner Plattform Truth Social.

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