Österreichs Außenministerium hat am Mittwoch Kenntnis über ein mögliches Datenleck erlangt. Es seien Untersuchungen eingeleitet worden, hieß es am Abend. Betroffen sein könnten Daten aus der Reiseregistrierung sowie der öffentlichen Webseite des Außenministeriums.
Die zentralen IT-Systeme seien hingegen nicht betroffen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten rasch Maßnahmen ergriffen, um weiteren unbefugten Zugriff zu verhindern, wurde Entwarnung gegeben. „Wir nehmen den Vorfall sehr ernst. Wir bedauern die Unannehmlichkeiten und informieren, sobald neue Erkenntnisse vorliegen“, teilte das Ministerium am Mittwoch mit.
Der Umfang werde eruiert, Betroffene würden informiert. Zu beachten ist, dass einige Online-Services wie die Reiseregistrierung vorübergehend nicht zur Verfügung stehen. In dringenden Fällen können sich Betroffene an die österreichischen Vertretungsbehörden und das Außenministerium per Telefon wenden.
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