Wiener Topärzte retteten einer Patientin aus dem Bezirk Melk mit weltweit einzigartiger Operations-Expertise das Leben. Heute ist Maria R. sogar beschwerdefrei.
Im Bauch der 54-jährigen Maria R. aus Klein Pöchlarn hatte Jahrzehnte eine unerkannte Gefahr gelauert: Denn das kaum beachtete Gefäß hätte jederzeit reißen können – mit potenziell tödlichen Folgen. Am Klinikum Ottakring gelang es Spezialisten, aber ihr mit einem hochkomplexen Eingriff zu retten. Weltweit können nur wenige Zentren solche Fälle behandeln.
R. hatte nur ein gelegentliches Druckgefühl gespürt – keine Schmerzen, keine Warnsignale. Doch bei einer Routineuntersuchung entdeckte der Hausarzt ein lebensgefährliches Aneurysma tief im Bauchraum. Die Diagnose: Sutton-Kadir-Syndrom, eine extrem seltene Gefäßerkrankung, bei der eine zentrale Baucharterie von Geburt an eingeengt ist. Ein winziges Ersatzgefäß übernimmt die Versorgung – bis es sich gefährlich erweitert und plötzlich reißen kann. Das Fatale daran: Die meisten Menschen ahnen nichts von der „tickenden Zeitbombe“ im Unterkörper
Wir haben die weltweit größte Serie an Patienten, die wir mit dieser äußerst komplexen Erkrankung erfolgreich behandelten.
Professor Dr. Afshin Assadian
In Ottakring zählt die Gefäßchirurgie unter Leitung von Dr. Afshin Assadian zu den weltweit führenden Zentren für solche Hochrisikoeingriffe. In enger Zusammenarbeit mit Anästhesie, Radiologie und Viszeralchirurgie wurde zunächst das blockierte Hauptgefäß freigelegt und schließlich das brüchige Ersatzgefäß gesichert. „Jeder Eingriff ist herausfordernd – oft braucht es zwei perfekt aufeinander abgestimmte OPs“, erklärt der renommierte St. Pöltner Gefäßchirurg Dr. Thomas Starkl.
Maria R. ist heute beschwerdefrei – und unendlich dankbar: „Das Team hat mir das Leben gerettet!“
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