Am Montag startete der FC Red Bull Salzburg in die Vorbereitungen auf die FIFA Klub-Weltmeisterschaft in den USA. Dabei bekamen die Zuschauer vor Ort neben Stefan Lainer auch fünf weitere „Neuzugänge“ zu Gesicht. Ein paar prominente Namen fehlten.
„Auf zu neuen Taten“, hieß es am Montagvormittag für den FC Red Bull Salzburg. Nach knapp zwei Wochen Pause trafen sich die Kicker zum ersten Mannschaftstraining, ehe es Ende der Woche mit dem Flugzeug in die Vereinigten Staaten geht. Auch überraschend viele Fans ließen sich den Auftakt der Bullen nicht entgehen.
Aus gutem Grund: Stefan Lainer betrat zum ersten Mal seit seiner Rückkehr wieder den Trainingsgrund in Taxham. Der Seekirchner wurde dabei mit Applaus begrüßt, erfüllte nach der Einheit jeden Autogrammwunsch.
Lainer war aber bei Weitem nicht das einzige neue Gesicht am Montag. Neben Sota Kitano, dessen Verpflichtung Salzburg in der Früh verkündet hatte, war auch der bisherige Liefering-Akteur Enrique Aguilar Teil des Bildes, das die „Krone“ von Trainer Thomas Letsch und den Neuen schoss. Der Schweizer kam mit dem Taxi, hebt am Freitag dann mit den Bullen Richtung USA ab.
Dazu kommen Frans Krätzig und die beiden Leih-Rückkehrer Jonas Krumrey und Soumaila Diabate. Letztgenannter bekommt bei Salzburg die Nummer fünf und tritt damit in die Fußstapfen von Ezequiel Carboni, Duje Caleta-Car und Andre Ramalho.
Blaswich nur zum Training da
Ein zumindest halber Neuzugang ist Maurits Kjaergaard. Zum ersten Mal seit seiner langwierigen Verletzung absolvierte der Däne wieder das Mannschaftstraining.
Dem übrigens auch Janis Blaswich beiwohnte. Der Leipzig-Leihspieler wird die kommenden Tage noch zu Trainingszwecken in Salzburg verbringen. Laut Klubangaben wird der Schlussmann aber nicht Teil des Kaders für die Klub-WM sein. Als einziger von 19 Kickern, die am Montag beim Auftakt dabei waren.
Neben den Nationalspielern, den Verletzten Alexander Schlager und Karim Konate gab es am Montag zwei große Abwesende: Bobby Clark und Nicolas Capaldo. Das Duo wird die Reise in die USA ebenfalls nicht mit Red Bull Salzburg antreten.
Während man bei Clark nach einem Abnehmer sucht, dürfte sich beim „Gaucho“ bewahrheiten, was die „Krone“ schon vor mehreren Wochen andeutete: Nach rund vier Jahren in Salzburg möchte Capaldo den Klub wieder verlassen.
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