Sportler aggressiv

Radfahrer flüchtete vor Alkotest durch Bachbett

Oberösterreich
08.06.2025 12:00

Eine Polizeistreife wurde Samstagabend alarmiert, weil aus einer Gruppe von drei Radfahrern einer gestürzt war. Als die Beamten am Unfallort eintrafen, bemerkten sie sofort, dass alle drei Sportler betrunken waren. Als sie zum Alkotest aufgefordert wurden, reagierten sie aber wenig erfreut.

Nach einer Tour auf den Traunstein war ein 31-Jähriger aus Vorchdorf auf der Heimfahrt, als er im Laudachtal im Gemeindegebiet von Gschwandt zu Sturz kam. Der Radfahrer wurde von zwei Bekannten, einem 35-Jährigen aus Kirchham und einem 33-Jährigen aus Alberndorf/Rdm., begleitet. 

Sportler flüchtete
Bei allen drei nahmen die Polizisten eindeutige Symptome einer Alkoholisierung wahr und deshalb wurden sie zum Alkotest gebeten. Das dürfte dem 33-Jährigen aber nicht gefallen haben, denn er flüchtete zu Fuß durch einen nahen Bach. Was einer Verweigerung gleich kommt und bedeutet, dass automatisch der Höchstwert angenommen wird.

Radler sah Rot
Auch der 35-Jährige wollte sich nicht testen lassen, „drehte“ derart auf, dass die Beamten ihre Body Worn Camera (Körperkamera) aktivierten. Erst dann willigte er einem Alkotest ein, der mit 1,44 Promille positiv ausfiel.

Auch Gestürzter betrunken
Der gestürzte 31-Jährige wurde zwischenzeitlich ins Krankenhaus eingeliefert und dort getestet – er hatte 1,54 Promille intus. Alle drei Alkoradler werden angezeigt. Ob sich ihre „berauschte“ Fahrt auch auf den Autoführerschein auswirken wird, muss die zuständige Behörde prüfen.

Porträt von OÖ-Krone
OÖ-Krone
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