Sie geben Stärke und sind in vielerlei Form Lieblingsbeilage zum Schnitzel: Erdäpfel. Die Landwirte sind heuer bei der Versorgungssicherheit optimistisch, beklagen aber Zuwächse bei Ausfällen und mehr Arbeit.
Erste Mengen gab es schon ab Mitte Juni bei Landwirten ab Hof, nun ist der Verkauf in den Supermärkten flächendeckend angelaufen: Frische „Heurige“ Erdäpfel aus der Heimat sind wieder erhältlich.
Die Bauern beklagen immer größere Herausforderungen, wie Hitze, Trockenheit und zunehmenden Schädlingsdruck des Drahtwurms, der mittlerweile fast 15 Prozent der Jahresernte vernichtet. Das mache große Sorgfalt bei der Sortierung notwendig, „um die hohe Qualität, die unsere Kunden gewöhnt sind, sicherzustellen“, sagt Franz Wanzenböck von der Interessengemeinschaft Erdäpfelbau.
Trotzdem sei es gelungen, die Bevölkerung fast durchgängig mit österreichischer Ware zu versorgen – nur im Mai hätten geringe Mengen an Kartoffeln importiert werden müssen.
Optimismus wegen mehr Anbauflächen
Die Anbauflächen für heuer wurden leicht ausgeweitet, was optimistisch stimmt, nachdem die vergangenen beiden Jahre die Mengen eher knapp waren. „Wir hoffen auf stabiles Wetter, um die Versorgung gewährleisten zu können. Die Nachfrage ist ja da“, ergänzt Landwirt Lorenz Mayr.
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