Die American Music Awards 2025 waren … sagen wir mal: unvergesslich. Während der rote (violette) Teppich in Las Vegas wie gewohnt mit Blitzlichtgewitter und Glitzerregen startete, entpuppte sich der Abend für viele Fans als echter Fremdschäm-Marathon. Hier kommen die aufregendsten Momente.
Im Alleingang versuchte Jennifer Lopez (55), den Abend zu retten – und das buchstäblich. Da fast alle A-Lister (darunter Taylor Swift, Beyoncé, Billie Eilish und Sabrina Carpenter) den AMA-Termin kollektiv geschwänzt hatten, war es an der Diva, den Glamour-Level irgendwie oben zu halten. Ergebnis: ein hyperaktives Medley aus 23 Songs in 6 Minuten, wilde Tanzeinlagen – und eine sehr intensive Knutsch-Orgie mit ihren Tänzerinnen und Tänzern.
Ob leidenschaftlich oder verzweifelt, darüber streitet jetzt das Internet. Kommentare wie „cringe“ und „desperate“ machten jedenfalls schnell die Runde.
Bildergalerie: Eindrücke von J.Lo‘s explosiver AMA-Eröffnung:
Und als wäre das nicht schon genug Show, wechselte Lopez während ihrer zweistündigen Moderation der Show gefühlt alle 15 Minuten ihr Outfit.
Heidi Klum: Mega-Dekolleté & Sohnemann
Ein echter Hingucker war wie so oft Heidi Klum (51), die mit Overknee-Boots und einem Dekolleté, das jedem Klebeband Grenzen aufzeigt, für Blitzlicht-Alarm sorgte.
An ihrer Seite: Sohn Henry (19), der die Fashion-Explosion seiner Mutter stoisch mitmachte und sie im schwarzen Anzug um einen Kopf überragte. Den Auftritt aber sehr genoss. Wie er verriet, war es sein erster auf einem Red Carpet. Und wie man die Klums kennt, wohl auch nicht sein letzter.
Heidi überreichte später auch noch den Award für den beliebtesten Hip-Hop-Künstler – wieder mal mit charmantem „Hallo, hallo, hallo!“ in ihrer unverwechselbaren Klum-Art.
Politik am roten Teppich: Kehlani sorgt für Eklat
R&B-Sängerin Kehlani sorgte auf dem roten Teppich der AMAs für Wirbel mit antiisraelischen Kommentaren. Das kam dort genauso wenig gut an, wie JJs Sager zum Song-Contest.
Jackson und Stewart geehrt
Und ja, ein Hauch von Musikgeschichte wehte dann doch noch durch die Show: Janet Jackson, mit deutschem Bundesadler auf dem Top, wurde mit dem prestigeträchtigen Icon Award geehrt.
Sir Rod Stewart, ganz der Gentleman, durfte sich über den Lifetime Achievement Award freuen und bewies: Wahre Legenden brauchen keinen Hype – sie sind der Hype. Groß abgeräumt hat Billie Eilish. Sie gewann alle sieben Kategorien, darunter „Artist of the Year“, Album des Jahres und beliebteste Tourkünstlerin. In einer Videobotschaft aus Europa zeigte sie sich sprachlos: „Das ist so verrückt. Mir fehlen die Worte.“
So bekam der Abend trotz Taylor Swifts Abwesenheit doch noch ein bisschen echten Glanz.
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