Weniger Umsatz

Kunden sparen bei Unterhaltungs-Elektronik

Wirtschaft
12.09.2013 11:58
Die Wirtschaftskrise ist im Elektrohandel angekommen. Im ersten Halbjahr gab es in Österreich bei Haushaltsgeräten, Elektrokleingeräten und Unterhaltungselektronik insgesamt einen Verkaufsrückgang von fünf Prozent. Damit gab der Umsatz von 972 auf 922 Millionen Euro nach. Zwar gab es bei Haushaltsgroßgeräten und bei den Kleingeräten noch ein leichtes Plus, allerdings gab der Unterhaltungsmarkt um 13 Prozent nach.

Stark gefragt waren im ersten Halbjahr elektrische Fensterreiniger, Epilationsgeräte mit "Intense-Pulsed-Light-Verfahren", Wäschetrockner, Dampfgarer, Weinklimaschränke und Milchaufschäumer. Wahre Ladenhüter waren dagegen Flachbildschirme, von denen um 15 Prozent weniger verkauft wurden als im ersten Halbjahr 2012.

Branche erwartet Minus bei TV-Geräten
Für das Gesamtjahr 2013 erwartet Manfred Müllner vom Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie ebenfalls ein Minus von fünf Prozent. Damit werde der Markt auf dem Niveau von vor drei Jahren liegen, sagte er am Donnerstag.

Insbesondere der Fernseherabsatz werde leiden, hier würden viele Kunden auf den nächsten Technologieschub warten. Die Ausgaben für ein Durchschnitts-TV-Gerät sind trotz fallender Preise mit 625 Euro konstant, was darauf zurückzuführen sei, dass die Kunden immer größere Geräte anschafften.

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