Gegen 9.50 Uhr hatte ein mit Sturmhaube und Skibrille maskierter, unbewaffneter Täter das Geldinstitut betreten. Der Mann, der seinen Oberkörper "ausgestopft" hatte, um dicker zu wirken, schrie sofort "Geht's weg, weg do" und sprang über das Kundenpult, wobei er die Angestellten zur Seite stieß. Der Maskierte nahm selbst sämtliche Banknoten aus der Kassenlade, stopfte sie in ein Plastiksackerl, flüchtete aus der Bank und stieg in das bereits wartende Fluchtfahrzeug. Dann brauste er mit seinem Komplizen davon.
Die drei Mitarbeiter wurden bei dem Überfall nicht verletzt, waren jedoch aufgrund der Aggressivität des Täters geschockt, so die Polizei.
Nach kurzer Fahndung von Polizei geschnappt
Lange konnten sich die Männer jedoch nicht über den geglückten Überfall und das erbeutete Geld freuen: Kurze Zeit später wurde das Fluchtfahrzeug im Zuge einer Sofortfahndung von Beamten angehalten und der Fahrer festgenommen. Der zweite mutmaßliche Täter, der kurz zuvor ausgestiegen und zu Fuß weitergelaufen war, hatte ebenfalls kein Glück: Auch er lief den alarmierten Polizisten schließlich in die Arme. Bei ihm wurde ein Rucksack mit der Maskierung sowie der gesamten Beute sichergestellt.
Während der mutmaßliche Haupttäter ein Geständnis ablegte, will sein Mittäter lediglich als Chauffeur agiert haben. So gab der mutmaßliche Komplize an, seinen Bekannten zur Bank gefahren zu haben, damit dieser seine Geldgeschäfte erledigen könne. Als Motiv für den Überfall gelten der Polizei zufolge Schulden und Geldnot.
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