Fatales „Investment“

Mehr als 100.000 Euro an Online-Ganoven überwiesen

Tirol
19.02.2025 12:56

Eiskalt abgezockt wurde ein 73-jähriger Tiroler von dreisten Internet-Betrügern. Der Pensionist wollte in Kryptowährung investieren und überwies alles in allem mehr als 100.000 Euro. Das gesamte Geld ist jetzt futsch. Versprochene Gewinne blieben freilich aus.

Eigentlich wollte der Senior aus dem Tiroler Oberland sein Vermögen mit vermeintlich seriösen Investment-Geschäften vermehren. Doch nun ist der 73-Jährige um mehr als 100.000 Euro ärmer. Bereits Anfang Oktober hatte sich der Mann auf den Webseiten zweier Kryptowährung-Plattformen registriert.

Vermeintliche Gewinne nie ausbezahlt
Bis Mitte Februar tätigte er laut Polizei mehrere Einzahlungen – insgesamt überwies er einen niedrigen sechsstelligen Eurobetrag. „Das eingezahlte Budget wurde folglich in eine Kryptowährung umgewandelt. Weiters sind dem Mann zusätzliche finanzielle Boni zugesprochen worden“, so die Ermittler.

Erst Monate später wurde Opfer misstrauisch
Vermeintliche Gewinne sind jedoch nie ausbezahlt worden. Und als der Pensionist dann auch noch aufgefordert wurde, die Kapitalertragssteuer direkt online zu entrichten, wurde er misstrauisch und erstattete Anzeige.

Das gesamte Geld ist futsch. Dass er es jemals wieder zurückbekommen wird, ist mehr als unwahrscheinlich. Ermittlungen laufen.

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