Der Ig-Friedenspreis geht an britische Forscher, die elektrische Signale im Gehirn einer Heuschrecke aufgenommen haben, während diese ausgesuchte Höhepunkte des Films "Star Wars" (Krieg der Sterne) schaute.
Hundehoden in drei Größen
Für seine Hundehoden-Prothesen erhält der US-Forscher Gregg A. Miller den Medizinpreis. Die so genannten Neuticles dienen als Ersatz für herausoperierte Hoden und seien in drei Größen und Dichten zu haben. Nach Firmen-Angaben haben schon mehr als 100.000 kastrierte Haustiere diesen Hodenersatz erhalten. Er sei auch für Pferde und Katzen geeignet.
Wecker versteckt sich
Den Ig-Wirtschaftspreis bekommen Forscher für einen Wecker, der nach einem Druck auf die Schlummertaste wegrollt, sich versteckt und dann weiter klingelt. Dabei sucht sich der Prototyp "Clocky" täglich ein neues Versteck. Das Gerät vom Massachusetts Institute of Technology (MIT), garantiere, dass auch der letzte Morgenmuffel tatsächlich aufstehe.
Können Menschen in Wasser oder in Sirup schneller schwimmen? Das fragten sich zwei US-Forscher und erhalten dafür den Ig-Chemie-Nobelpreis.
Echte Nobelpreisträger überreichen
Die Arbeiten existieren tatsächlich und sind zum Teil in Fachjournalen veröffentlicht. Das englische Wort "ignoble" bedeutet zwar in etwa "unwürdig", dennoch ist diese Verleihung keine Schande. Jedes Jahr kommen fast alle Geehrten zur Verleihung, und sie erhalten ihre Preise dort auch von echten Nobelpreisträgern.
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