Probleme mit Kreuz

6000 Flugkilometer für Kurzeinsatz in Deutschland

Oberösterreich
26.11.2024 15:00

Der Linzer „Stemmer-König“ Sargis Martirosjan wurde als Aushilfe für die Deutsche Bundesliga von Armenien eingeflogen. Nach dem 2:1-Sieg mit Obrigheim ging’s für den Nationaltrainer Österreichs angeschlagen zurück ins Trainingslager.

Als der Hilferuf aus Deutschland einging, musste der Linzer „Stemmer-König“ Sargis Martirosjan nicht lange überlegen. Obwohl er sich gerade in seiner Rolle als Nationaltrainer Österreichs auf Trainingslager in Armenien befindet, sprang er am Freitag in den Flieger nach Frankfurt, um der SV Germania Obrigheim, die auf den Legionärsplätzen personelle Probleme hatte, auszuhelfen.

Frau wurde eingewechselt
Bitter aber: Nachdem der 38-Jährige, der bereits sechs EM-Medaillen und zwei Olympiateilnahmen am Konto hat, mit 162 kg im Reißen noch durchaus aufzeigen konnte, zwickte danach der Rücken. Weshalb Obrigheim kein Risiko eingehen wollte und Anna Sophia Wiegand fürs Stoßen einwechselte.

„Mein Leben ist stressig“
Was Martirosjan also vom Kurztrip blieb? Ein knapper 2:1-Sieg gegen Mutterstadt und Kreuzschmerzen, mit denen es am Sonntag mit dem Flieger auch prompt wieder zurück ins knapp 3000 Kilometer entfernte Jerewan ging. „Ich bin das ja schon gewohnt, mein Leben ist stressig, man muss einfach viel reisen“, lacht Martirosjan.

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