Rettung aus US-Exil

Freunde starten „Bring Harry zurück aus der Kälte“

Royals
01.09.2024 17:44

Freunde des britischen Prinzen Harry sollen kurz vor dessen 40. Geburtstag eine Art Rückholaktion gestartet haben. Sie wollen erreichen, dass der Prinz mehr Zeit in seiner Heimat verbringt und wieder zur beliebten Person wird. Sie nennen die Aktion: „Operation: Bring Harry zurück aus der Kälte.“

Wie die „Daily Mail“ am Wochenende enthüllte, soll der jüngere Bruder von Prinz William und Sohn der verstorbenen Prinzessin Diana und König Charles, sich nach seiner alten Heimat sehnen. Eine permanente Rückkehr kommt für ihn natürlich nicht infrage, zu sehr scheint seine US-amerikanische Frau Meghan Großbritannien zu hassen.

Doch häufige Besuche in Heimat könne er sich demnach schon vorstellen. Seine US-Berater habe er deshalb bereits gefeuert, nun soll seine einstige Gang helfen. Der Prinz soll diese mit jeder Menge WhatsAPP-Nachrichten aktiviert haben. 

„Rehabilitierung“ gestartet
Um den Plan in die Tat umzusetzen, habe er sich an seine alten Eton-Freunde gewandt, die mit der Planung seiner Rückkehr aus dem US-Exil begonnen haben sollen. Sie nennen die nun nicht mehr so geheime Aktion: „Operation Bring Harry In From The Cold.“

Die erste Phase der „Rehabilitierung“ des Prinzen, der 2020 alles hingeschmissen hat und mit seiner Familie in die USA gezogen ist, soll vorsehen, dass er mehr Zeit im Vereinigten Königreich verbringt, um die Beziehung zu seinem Vater König Charles III. zu verbessern und möglicherweise eine teilweise Rückkehr in die königliche Familie einzuleiten.

Im nächsten Schritt wollen seine Freunde dafür sorgen, dass er „sehr unauffällige königliche Aufgaben“ übernehmen kann, um sich selbst zu beweisen und die britische Öffentlichkeit wieder für sich zu gewinnen. 

In seinen Memoiren „Spare“ hat Prinz Harry sehr unschöne Zeilen über seinen älteren Bruder veröffentlicht. Ob es je eine Versöhnung gibt, steht in den Sternen. (Bild: APA/ Martin Meissner)
In seinen Memoiren „Spare“ hat Prinz Harry sehr unschöne Zeilen über seinen älteren Bruder veröffentlicht. Ob es je eine Versöhnung gibt, steht in den Sternen.

Bestimmte Royals müssten das zulassen
Die Quelle der Zeitung sieht nur ein Problem: Der Plan werde nur dann aufgehen, „wenn bestimmte Mitglieder der Familie die Kraft hätten, dies zuzulassen“.

Daran gibt es erhebliche Zweifel. Beim Begräbnis ihres Onkels Lord Robert Fellowes würdigten sich die verfeindeten Brüder William und Harry keines Blickes. Es herrschte den Berichten zufolge Eiszeit zwischen den beiden und sie saßen zwar beide im hinteren Teil der Kirche, aber weit voneinander entfernt. 

Prinz Harry hat seinem Bruder William in seinen Memoiren „Spare“ schwere Vorwürfe gemacht und unter anderem behauptet, dieser hätte ihn während eines Streits auf eine Hundeschüssel gestoßen. Außerdem bezichtigte er in dem Buch William und dessen Frau Kate Gefühlskälte gegenüber seiner Ehefrau Herzogin Meghan beim ersten Treffen, als diese sie umarmen wollte. 

Versöhnung wie Liam und Noel?
Das Paar fühlte sich nach der Hochzeit 2018 von der Königsfamilie im Stich gelassen. Man sei der britischen Presse zum Fraß vorgeworfen worden, zudem erzählte Herzogin Meghan im Interview mit Oprah Winfrey, Mitglieder des Königshauses hätten sich während ihrer Schwangerschaft über die Hautfarbe ihres damals noch ungeborenen Kindes Archie unterhalten, woraufhin den Royals Rassismus vorgeworfen wurde. 

Ob William seinem Bruder das je verzeihen kann? In Großbritannien wurde aber gerade Hoffnung geschöpft und der Gag geboren, wenn Liam und Noel Gallagher sich wieder versöhnt haben, könnte doch auch der Tag kommen, an dem William und Harry das Kriegsbeil begraben. 

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(Bild: kmm)



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