Einem Bericht von United Press International zufolge waren die Teenager vergangenen Samstagabend in den Egoshooter vertieft, als fast eine ganze Dutzendschaft von Polizisten die Wohnung stürmte und die Jugendlichen aus der Wohnung abführte.
Passanten hatten zuvor lautes Gewehrfeuer sowie mehrere Hilfeschreie aus der Wohnung vernommen und daraufhin die Polizei alarmiert, die angesichts der Schilderungen gleich mit einem zehnköpfigen Trupp ausrückte.
Die Jugendlichen konnten allerdings noch vor Ort glaubhaft versichern, dass sie lediglich "Call of Duty" gespielt hatten. Ausgelöst haben dürfte den Notruf einer der Spielcharaktere, der nach mehreren virtuellen Schüssen lautstark um Hilfe schrie, heißt es unter Berufung auf die schwedischen Nachrichtenagentur TT.
Für die Gamer blieb der Vorfall ohne Konsequenzen: Ohne einen von ihnen festzunehmen oder zu belangen, sei die Polizei wieder abgerückt, so United Press International.
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