Sicht? Null. Wassertemperatur? Fühlt sich an wie "Null". Sinn der Sache? Auch null. Spaßfaktor? Einhundert Prozent!
200 Bewerber und geballter Dreck auf 55 Metern
Mutig und tapfer hielten sich die knapp 200 Bewerber im Kampf um den WM-Titel. Die Sumpf-Schnorchler zogen ihre Bahnen im 55 Meter langen, unpräparierten "Naturbecken" im Herzen der Waen-Rhydd-Sümpfe in Wales, Großbritannien.
Zweimal mussten die unerschrockenen Schnorchler die Strecke schwimmen. Der Sieger stand am Abend fest: Ein 26-jähriger Feuerwehrmann wurde König der tauchenden Schmutzfinken. Er benötigte knapp eineindreiviertel Minuten für die zwei Bahnen.
Bis zum nächsten Mal ...
Nach den Rennen und dem Fest mit 300 Fans, die ihre Athleten anfeuerten, haben die Kröten und ihre anderen glitschigen Sumpfnachbarn wieder eine weile Ruhe vor den Extrem-Schnorchlern.
Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis die tauchenden Quietschenten - pardon: Gatschenten - beim nächsten WM-Lauf wieder die Moorlöcher unsicher machen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.