"Die Täter wissen wahrscheinlich noch gar nicht, worum es sich bei den mehr als hundert Jahre alten Briefen handelt", so Mario Hejl, Sprecher des Bundeskriminalamtes. Zudem sei es laut Hejl eher unwahrscheinlich, dass es sich bei der Tat um einen gezielten Diebstahl handle.
Hinter dem "Kriminalfall 2795784" verbirgt sich unter anderem die innige Beziehung zwischen Kaiser Franz Joseph und der Burgschauspielerin Katharina Schratt: Der Monarch hatte seiner um 23 Jahre jüngeren "treuen Seelenfreundin" nahezu täglich geschrieben. Der Großteil der wertvollen Briefe wird in der Nationalbibliothek aufbewahrt, nur wenige befinden sich in Privatbesitz.
Neben den innigen Zeilen des Kaisers an die Burgschauspielerin erbeuteten die Tresorknacker zudem ebenso wertvolle Schreiben an Erzherzog Franz Ferdinand.
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